Freitag, 3. Dezember 2010
Sollen alle Blogs schließen ? Von gesellschaftlicher Relevanz und der Bildzeitung
Donnerstag, 2. Dezember 2010
Islamfeindliche Propaganda als Türöffner
"Unsere demokratische Gesellschaft darf nicht zulassen, dass Menschen anderer Glaubensrichtung ausgegrenzt und diffamiert werden", forderte Jäger und nannte als Beispiel die islamfeindlichen Kampagnen von NPD und Pro NRW gegen die Marxloher Merkez-Moschee. Dem setzen NRW-Innenministerium und DITIB Begegnungsstätte heute die gemeinsame Veranstaltung als Forum für eine differenzierte Auseinandersetzung mit islamfeindlichen Kampagnen entgegen. "Wir müssen die menschenfeindliche Propaganda von Rechtsextemisten entlarven und ihr wachsam und entschieden entgegentreten", sagte der Minister. Das sei auch ein wichtiger Beitrag zu einer gelungenen Integration.
Pro NRW bleibt im Verfassungsschutzbericht
Die Gruppierung wird in den Verfassungsschutzberichten 2008 und 2009 jeweils in der Rubrik "Rechtsextremistische Bestrebungen und Verdachtsfälle" und "Rechtsextremismus" erwähnt, dies ist auch auf Grund deren rassistischer Propaganda durchaus verständlich. Vertreter von pro Köln halten diese Erwähnung für nicht gültig, da es keine Anhaltspunkte dafür gäbe, dass die Bewegung die freiheitlich-demokratische Grundordnung ablehnen oder beseitigen wolle. Allerdings reichen auch schon rassistische oder diskriminierende Forderungen aus, um als Rechsextrem erkannt zu werden und diese Forderung sind bei Pro NRW eindeutig vorhanden.
Mittwoch, 24. November 2010
Ich spreche arabisch - nehmt mich fest!
Wenn ich solche Aussagen von Politikern höre, dann frage ich mich, wie weit Vorurteile und Ressentiments gegen Muslime und Araber in dieser Gesellschaft verbreitet sind?
Es ist unverständlich, wie ein Politiker, der einer Partei angehört, die vorgibt, sich für eine Gesellschaft einzusetzen, in der es keine Vorurteile, keinen Rassismus und auch keine Diskriminierung gibt, eine solche Aussage treffen kann.
Arabischsprechender Sitznachbar =Terrorist?
Führen wir diesen Gedanken doch einmal weiter. Plötzlich hören Sie Ihren Sitznachbarn im Zug, in der Straßenbahn oder im Flugzeug arabisch sprechen oder eine andere nicht verständliche Fremdsprache, dann haben Sie diesen laut Innensentator Körting, zu melden.
Donnerstag, 11. November 2010
Berliner Grüne für Gleichstellung des Islam
Die Berliner Grünen haben sich für eine rechtliche Gleichstellung des Islam mit anderen Religionen in Deutschland ausgesprochen. „Für die Einbürgerung des Islam brauchen wir seine grundsätzliche Gleichstellung mit anderen Religionen und Weltanschauungen“, hieß es in einem entsprechenden Antrag, der auf dem Landesparteitag der Grünen am Sonntagabend mit großer Mehrheit angenommen wurde
Dienstag, 2. November 2010
Diskriminierung führt zu Gewalt, nicht die Religion
Die Zugehörigkeit zum Islam führt einer EU-Studie zufolge bei Jugendlichen nicht zu einer höheren Gewaltbereitschaft. Vielmehr verleite das Gefühl, diskrimiert zu werden, junge Menschen zu Gewalt, heißt es in einer Studie der EU-Grundrechteagentur, die am Mittwoch in Wien vorgestellt wurde.
Samstag, 23. Oktober 2010
Alle Terroristen sind Muslime - Der Islam als Religion der Gewalt?
Europol hat kürzlich einen Bericht veröffentlicht, dessen Ergebnisse wohl viele verängstigte Bürger beruhigen können und der die wirkliche Relevanz von islamischem Terror in Europa zeigt.
Montag, 4. Oktober 2010
Pro Deutschland Seite an Seite mit Rechtsextremen
Es wird nicht mehr ruhig um "Pro Deutschland" könnte man meinen, denn jede Woche veranstalten sie die ein oder andere Demo um gegen den Islam und gegen Integration zu demonstrieren. Diese Demos sind allerdings meist sehr schlecht besucht, wie auch die Demo an diesem Wochenende, an der nur etwa 50 Menschen teilnahmen, was sich schwerlich als Erfolg verbuchen lässt. An der Demonstration nahm unter anderem der Bundesvorsitzende Rouhs teil. Rouhs sagte, viele Maßnahmen aus Sarrazins Buch "Deutschland schafft sich ab" würde "pro Deutschland" gerne umgesetzt sehen, um den "Integrationsdruck" auf Zuwanderer zu erhöhen. Er kündigte an, vor der Abgeordnetenhauswahl im Herbst 2011 Kundgebungen in jedem Berliner Bezirk veranstalten zu wollen.
Samstag, 25. September 2010
Der Unterschied zwischen Mohammed und Jesus - und der doppelte Standart der europäischen Medien
Karikaturen unterliegen der Meinungsfreiheit
Wir erinnern uns an die Proteste der muslimischen Bürger weltweit, welche durch dänische Karikaturen des Propheten Mohammed hervorgerufen wurden. In der europäischen Welt wurden diese Karikaturen eisern verteidigt, da sie verständlicherweise der Meinungsfreiheit unterliegen und diese ein Gut ist, was verteidigt werden sollte. So wurde allerdings eine Linke Bundestagsabgeordnete, von ebensolchen Blättern wie der Bild und der Welt scharf angegriffen, da sie eine Karikatur der Bundeswehr in ihrem Büro aufgehängt hatte. Das diese Meinungsfreiheit allerdings genauso verteidigt werden muss, scheint Welt und Bild dabei egal zu sein.
Donnerstag, 23. September 2010
Islamhasser ziehen ins schwedische Parlament
Konservative siegen
Die bisher regierende Mitte-Rechts Koalition um die gemäßigen Konservativen, hatte die Wahl zwar gewonnen, die absolute Mehrheit der Parlamentssitze aber äußert knapp verpasst. Die Allianz von konservativen, christlichen und liberalen Parteien erhielt 49,2% der Stimmen. Die stärkste Partei der mitte-rechts Koalition wurden die Konservativen des regiernden von Ministerpräsident Fredrik Reinfeldt, welche 29,9% der Stimmen erhielten.
Dienstag, 21. September 2010
Schleichende Ethnisierung Europas?
"Wieviel Prozent der Ur-Deutschen ist eigentlich bereit, sich in die veränderte multiethnische Gesellschaft zu integrieren? Mit welcher Berechtigung urteilen von ur-deutschen geborene Menschen über Deutsche, deren Eltern vor 60 Jahren in dieses Land eingewandert sind? Sind nicht alle (Staats-) Bürger nach dem mittlerweile heilig gesprochenen Grundgesetz gleich? Oder sind die Ur-Deutschen doch gleicher als die eingebürgerten? Sind es nicht die Bio-Deutschen, die krampfhaft an ihren Traditionen und Werten festhalten und nicht bereit sind, sich zu öffnen und dem neuen modernen Deutschland anzupassen? Diese deutsche Gesellschaft, in der wir heute leben, ist nicht dieselbe wie vor 60 Jahren. Und das macht es der so genannten Mehrheitsgesellschaft so schwer, den Prozess zu begreifen, den Deutschland vollzieht. Die Gesellschaft ändert sich, und die Bio-Deutschen zeigen sich in dieser Umwandlung als traditionelle, rückwärtsgewandte, unbewegliche Masse, die im Angesicht einer das Aussterben bedeutenden Agonie in panischer Angst anpassungsunfähig und -unwillig sind. Aber es wird alles gut. In einigen Jahrzehnten werden wir auf diese Tage zurückblicken und über diese Aufregung schmunzeln - wenn wir die Neujahrsansprache des ersten deutschen Bundeskanzlers mit türkischem oder arabischem Namen auf dem Bildschirm lesen."
Verfahren gegen angebliche Terroristen eingestellt - Milli Görüs ist unschuldig
Verfahren eingestellt
Die Staatsanwaltschaft München hat die schweren Vorwürfe gegen Spitzenfunktionäre der Vereinigung "Milli Görüs", unter anderem deren Generalsekretär, Oğuz Üçüncü, und weiterer Mitglieder des Islamrats fallengelassen. So berichten Süddeutsche und IGMG auf ihren Webseiten.
Dienstag, 14. September 2010
PI-Schreiberling zeigt sein Unwissen
Er behauptet zwar die Religionsfreiheit zu würdigen und nix gegen den Islam oder Muslime an sich zu haben, dies wird aber durch ein Blick auf PI-New widerlegt. Auf Verlinkungen zu dieser Seite wird aus moralischen Gründen verzichtet!
Was PI ist kann man hier nachlesen
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Terror hat keine Religion
Diese stellen in jeder Religion allerdings nur eine ganz kleine Minderheit dar.
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Freitag, 10. September 2010
Diskriminierung durch Halal-Burger
Klage gegen McDonald
Wie absurd waere es, wenn ein muslimischer Verein Ronald McDonald verklagen wuerde, weil dort u.a. der McRib angeboten wird, und dieses als Diskriminierung der Muslime dargestellt werden wuerde? In dem Kampf gegen die vermeintliche Islamisierung Europa’s werden die braunen Pappkameraden immer verzweifelter und kreativer, was zur Folge hat, dass sie auch zunehmend duemmer wirken.
Artikel von Dybth
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Mittwoch, 8. September 2010
Rosh Hashanah und Eid Mubarak
שנה טובה ומתוקה عيد مبارك
Verbrennt den Koran - das Werk eines christlichen Islamhassers
Der Islam ist ein Werk des Teufels
Terry Jones stammt aus Gainesville im US-Bundesstaat Florida einer Stadt mit rund 125.000 Einwohner. Bis letztes Jahr international eher weniger bekannt. Vor einem Jahr aber veröffentlichte Terry Jones, seines Zeichens Pastor am "Dove World Outreach Center, sein Buch "Islam is of the Devil". Dieses Buch schrieb er, obwohl er wenig Ahnung von Islam und Koran hat, wie er sogar selbst zugibt. Damit reiht er sich in eine Reihe mit anderen Leuten, die gegen den Islam hetzen aber wenig bis nicht darüber wissen.
Dienstag, 7. September 2010
"Arbeit macht Integration!" - Das Land der Sarrazinen!
Worte eines Sozialdemokraten
Auch wenn es höchst unglaubwürdig erscheint, sind das nicht die Worte eines nationalsozialistisch gerichteten Politikers, sondern die eines Sozialdemokraten. Mit einer Mischung aus Vorurteilen, falschen Schlussfolgerungen und einem extrem engen Scheuklappendenken sieht Herr Sarrazin Deutschland von einer dummen türkischen bzw. muslimischen Gesellschaft untermauert.
Freitag, 3. September 2010
FPÖ: Töte den Muslim
Muezzine vom Dach schießen
Bei dem Spiel, dass die steiermarkische FPÖ auf ihre Webseite hochgeladen hatte, muss der User Muezzine von Minaretten schießen. (Dieses Spiel werden wir aus Gründen unseres Menschenbildes natürlich nicht verlinken.)
Von Minaretten, Kopftüchern und Rütlischülern: Bilder eines neuen Rassismus
[per Mail]
Einladung zur Diskussionsveranstaltung
“Von Minaretten, Kopftüchern und Rütlischülern: Bilder eines neuen Rassismus”
am Dienstag 21. September um 18 Uhr in der Werkstatt der Kulturen (Wissmannstraße 32, U Hermannplatz)
mit:
Dr. Sabine Schiffer, Institut für Medienverantwortung (IMV)
Prof. Dr. Werner Schiffauer, Europa-Universität Viadrina Frankfurt/Oder
Claudia Haydt, Informationsstelle Militarisierung (IMI)
Ob Bildungspolitik, Kriminalität, soziale Stadtentwicklung oder internationaler Terrorismus: bei all diesen Themen dauert es nicht lange, bis über die Muslime und den Islam diskutiert wird. Nicht erst seit Thilo Sarrazin verbreiten Politik und Medien Bilder einer vermeintlich rückständigen und gewaltbereiten Religion. Seit Jahren dient das Feindbild Islam als Rechtfertigung für Krieg und Besatzung in Afghanistan, Irak und anderswo. Und immer wieder muss der Islam als Erklärung für Jugendgruppengewalt, Frauenunterdrückung, Homophobie und vieles mehr herhalten. Antimuslimischer Rassismus ist zur Gefahr für das gesellschaftliche Miteinander in ganz Europa geworden. In der Schweiz stimmte per Volksentscheid die Mehrheit für ein Minarettverbot, in Frankreich und Belgien wurde ein “Burka-Verbot” beschlossen, in Deutschland wird über beides diskutiert. Neonazis und so genannte Pro-Bewegungen wie “Pro Deutschland” greifen die Debatten dankbar auf. Trauriger Höhepunkt dieser Entwicklung war der Mord eines NPD-Sympathisanten an der Ägypterin Marwa El-Sherbini in einem Dresdener Gerichtssaal im Juli vergangenen Jahres.
Wie sehen die Bilder des neuen Rassismus aus? Wer zeichnet sie? Warum stoßen sie auf Zustimmung? Was kann dem entgegen gesetzt werden? Diese und weitere Fragen können bei der Veranstaltung gemeinsam diskutiert werden.
Die Veranstaltung wird organisiert vom Bündnis gegen antimuslimischen Rassismus Berlin
Gedruckte Flugblätter zum Abholen, Kontakt zum Bündnis und weitere Info:
bei ReachOut, Oranienstraße 159, 10969 Berlin, Tel: 030 69568339
(Ansprechpartner ist Biplab Basu).
Das Flugblatt zum Selbstausdrucken und Vervielfältigen befindet sich auch im Anhang dieser Email. (pdf)
Erstveröffentlichung hier
Donnerstag, 2. September 2010
Was ist der Ramadan
Der Ramadan ist ein Monat im islamischen Kalender und durch eine Hadith wurde festgeschrieben, wie lange gefastet wird, also innerhalb, welcher Tageszeiten.
„Der Monat (besteht aus) 29 (Tagen). Fastet erst, wenn ihr sie (die Mondsichel - hilal) seht, und brecht das Fasten erst, wenn ihr sie (wieder) seht. Und wenn (der Himmel) über euch bedeckt ist, so bestimmt ihn /Var. vervollständigt die Zahl der Scha'ban-Tage/ auf 30 (Tage).“– Hadith Abu Dawud, Buch 13, Nr.2312; al-Bukhari, Buch 31,Nr.130-131.
5 Säulen des Islam
Dienstag, 31. August 2010
Thilo Sarrazin und die Menschenrechte
Zu den Äußerungen von Thilo Sarrazin, Mitglied im Vorstand der Deutschen Bundesbank
„Deutschland schafft sich ab. Wie wir unser Land aufs Spiel setzen“ – so heißt der Titel eines „Sachbuchs“, das nächste Woche im renommierten DVA- Verlag erscheinen wird. Angesichts der Aufmerksamkeit, die Thilo Sarrazins Buch bereits jetzt erzielt, ist es nicht möglich, es zu ignorieren. Mit diesem Beitrag sollen Äußerungen von Thilo Sarrazin insbesondere einer menschenrechtlichen Betrachtung unterzogen werden. Zumal Titel und erste veröffentlichte Auszüge des Buches zeigen, dass Thilo Sarrazin, als Mitglied im Vorstand der Deutschen Bundesbank Inhaber eines hohen öffentlichen Amtes, fortsetzt, was er bereits in der Vergangenheit getan hat.
Rechtsextreme hetze gegen den Islam
Was muss in Europa passieren, und wann kommt die Einsicht, dass diese Art von Hetze aufhoeren muss, bevor es zu spaet ist?
Der Artikel stammt von DontyoubelievetheHype
Montag, 30. August 2010
Liberal und Gläubig - Interview mit einem der Gründer des LIB
Freiheitsliebe:Hi Arne List, du bist einer der Mitgründer des LIB e.V. Wie kam es dessen Gründung und welche Idee steckt dahinter?
Arne List: Der LIB gründete sich um Lamya Kaddor und Rabeya Müller herum, den beiden Autorinnen des "Kinderkorans". Lamya hat in ihrem Buch "Muslimisch, weiblich, deutsch" die Vereinsidee vorformuliert, und so war es nur folgerichtig, dass wir uns zusammengesetzt haben.
Hass auf den Islam als einziges Thema - Pro Berlin
Vorbild "Pro Köln"
Bei der Eröffnung ihres Büros in Berlin zeigte, die sogenannte Bürgerbewegung einmal mehr worum es ihr wirklich geht. Sie will mit den beiden "Themenschwerpunkten" - Islamisierung Europas und kriminelle Ausländer - Wahlkampf machen, der ähnlich wie der Wahlkampf in NRW, zulasten einer bestimmten Bevölkerungsgrupppe geht, die man als Sündenbock für alles Übel in Deutschland darstellen möchte.
So ein Wahlkampf kann leider auch zu Erfolgen führen, wie es sich bei den Kommunalwahlen, im vergangenen Jahr, in Köln gezeigt hat.
Sarrazin stoppen - Gabriel legt ihm den Austritt nahe
Es trägt den Titel
Deutschland schafft sich ab: Wie wir unser Land aufs Spiel setzenSarrazin fordert in diesem Buch höhere Hürden für "Zuwanderer" und erwähnt noch einmal seine These, dass wir auf natürlichem Wege dümmer würden. Eine Behauptung, die zusammen mit der genannten Begründung, jedweder Logik entbehrt, was Sarrazin natürlich nicht daran hindert diese weiter zu vertreten.
Rechtspopulist in der SPD
Sarrazin passt eigentlich nicht zu dem Bild, dass die SPD sich selbst gerne gibt. Die SPD sieht sich als eine Partei, die auch die Interessen der Migranten unterstützt und auch von vielen Menschen mit Migrationshintergrund unterstützt wird.